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Sehschule/Orthoptik

In der Sehschule untersuchen und behandeln unsere Orthoptistinnen in Zusammenarbeit mit den Augenärzten

  • angeborene Schielerkrankungen (Strabismus) und Sehschwächen (Amblyopie) bei Kindern und Erwachsenen: dazu gehören die Anpassung von Prismenbrillen, die vorbereitende Untersuchung vor einer operativen Schielbehandlung, die Einleitung und Überwachung einer Abklebe-Therapie (Okklusion)
  • erworbene Schielerkrankungen im Rahmen neurologischer und internistischer Erkrankungen oder als Folge eines Traumas/Unfalls
  • Augenzittern (Nystagmus)
  • Augenmuskellähmungen (Paresen)
  • und andere Augenbewegungsstörungen

Merkmale, die auf eine Sehschwäche bei Kindern und Erwachsenen hinweisen:

  • ungeklärte Kopfschmerzen
  • das Zukneifen eines Auges
  • eine schiefe Kopfhaltung
  • ungeschickte Bewegungen
  • Lichtempfindlichkeit
  • Augentränen
  • chronische Lidrandentzündungen
  • Doppelbilder
  • Lesestörungen
  • Augenzittern

Woran erkenne ich, ob bei meinem Kind eine Sehschwäche vorliegt?

…Mit Hilfe traditioneller und neuester Diagnosegeräte. Auch heutzutage werden Sehschwächen bei Kindern häufig zu spät entdeckt, da diese meist gar nicht wissen, dass sie schlecht sehen. Deshalb sollten Kinder frühzeitig augenärztlich und orthoptisch untersucht werden. Wir empfehlen diese Untersuchung bereits ab dem 7. Lebensmonat in regelmäßigen Abständen durchführen zu lassen. Mit Hilfe traditioneller und neuester Diagnosegeräte kann auch vor dem Sprechalter eine Brillenverordnung erfolgen. Je früher man eine Sehschwäche oder Augenbewegungsstörung diagnostiziert, desto erfolgreicher ist die Therapie. Wird im Kleinkindalter mit der Behandlung begonnen, kann ein Sehfehler meist vollständig ausgeglichen werden. Wird eine Sehschwäche nicht behandelt, kann dies zu einer ernsten Sehbehinderung führen.